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Fluoride

Was Fluoride bewirken können
Weltweit ist die Karies in den letzten Jahrzehnten zurückgegangen - trotz gleichbleibenden Zuckerkonsums. Ursache: die Fluoride in Zahncremes, Speisesalz, Trinkwasser usw.

 

Fluoride bewirken verschiedene Dinge:

  1. Die Fluoride bilden mit dem Kalzium des Speichels eine Schutzschicht aus kalziumflorid auf dem Zahnoberflächen. Diese Schicht muss die Säure dann erst mal zersetzen, bevor sie den darunter liegenden Zahnschmelz auflösen kann.

  2. Die Fluoride verschieben das Geschehen im Mund wieder Richtung Remineralisation. Fluoride können nämlich in den Zahnschmelz eingebaut werden - und zwar anstelle des empfindlichen Hydroxyl-Ions. Wenn man also durch Zähneputzen oder Fluoridsalz o.ä. sehr viele Fluoride im Speichel hat, dann werden mehr Fluoride in den Zahn eingebaut, als die Säuren herauslösen können. Dadurch ist es sogar möglich, kleine Defekte des Schmelzes wieder zu schließen, die die Säure schon in den Zahn gefressen hat.

  3. Die Fluoride dringen in die Plaque ein und behindern dort den Stoffwechsel der Kariesbakterien, die können dann nicht mehr so viel Säure produzieren (hemmen somit die Säurebildung in der Plaque.)

 

Die regelmäßige Fluoridierung der Zähne wird bei uns in der Praxis durchgeführt und richtet sich nach der individuellen Kariesanfälligkeit. Die richtige Dosierung wird individuell von unserem Praxisteam bestimmt.

Die Fluoridierung zu Hause
Sie erfolgt Z. B. mit Elmex Gel, fluoridiertes Speisesalz, fluoridiertes Mineralwasser oder Fluoretten.